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Die Porsche AG weitet ihr Kultursponsoring in Stuttgart aus und unterstützt den Neubau der John-Cranko-Schule in den kommenden vier Jahren mit einer Einlage in Höhe von insgesamt zehn Millionen Euro.
Das Geld fließt in vier gleichen Raten in die „Stiftung zur Förderung der John-Cranko-Schule der württembergischen Staatstheater Stuttgart“, einer rechtlich unselbständigen Stiftung der Landeshauptstadt Stuttgart. Die Schule zählt weltweit zu den renommiertesten Ballettschulen. Die Stadt Stuttgart legt ihrerseits 16 Millionen Euro in die Stiftung ein.
Für Lutz Meschke, Finanzvorstand der Porsche AG, ist das neuerliche Engagement nur folgerichtig: „Als Hauptsponsor des Staatsballetts Stuttgart haben wir natürlich ein großes Interesse an einer intensiven Nachwuchsarbeit. Denn diese ist die unverzichtbare Grundlage, den Weltruf des Staatsballetts auf lange Sicht zu sichern.“ Für die Stadt Stuttgart stellt das Stiftungsvermögen des Sportwagenherstellers einen Meilenstein bei der Verwirklichung des rund 45 Millionen Euro teuren Neubaus am bisherigen Standort dar. „Mit der großzügigen Unterstützung beim Stiftungskapital stellt Porsche sein außerordentliches Engagement für den Standort Stuttgart unter Beweis“, sagte Oberbürgermeister Fritz Kuhn in Stuttgart. Auf diese Weise werde gewährleistet, „dass Stuttgart auch weiterhin eine große Anziehungskraft auf junge Tänzerinnen und Tänzer aus aller Welt hat und wir unsere internationale Spitzenposition im Ballett festigen, ja ausbauen können“. Dies sei in vielerlei Hinsicht ein Gewinn für die Stadt und die Region, so Oberbürgermeister Kuhn weiter.
Mit der Einlage für den Neubau der John-Cranko-Schule setzt Porsche seinen Weg im Kultursponsoring konsequent fort. Ob als Hauptsponsor des Leipziger Gewandhauses, des Leipziger Opernballs oder – wie bereits erwähnt – des Stuttgarter Staatsballetts: Porsche unterstützt kulturelle Einrichtungen und Veranstaltungen mit Weltruf. „Unsere Partner stehen für Tradition, Innovation und Perfektion, aber auch für Freude, Dynamik und Kultur. Und damit verkörpern sie all das, was unsere eigenen Produkte so unverwechselbar macht“, unterstrich Lutz Meschke die Bedeutung der Partnerschaften.
Die Einlage für die John-Cranko-Schule passt aber nicht nur ins Konzept des Porsche-Kultursponsorings. Sie ist auch ein weiterer Beleg dafür, dass Porsche bei der Förderung auch auf die Nachwuchsarbeit sehr hohen Wert legt. Dies gilt sowohl für die Aktivitäten im Kultursponsoring als auch bei der Porsche-Sportförderung. „Spitzenleistungen kann nur erbringen, wer bestens ausgebildet wurde“, betonte Lutz Meschke, „und deshalb ist es für uns wichtig, dass wir junge Talente in Sport und Kultur ebenso fördern, wie wir es mit unseren eigenen Talenten in unserem Unternehmen tun.“
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, der der die Maut versemmelt hat, freut sich bereits. Endlich ein neues Millionen teures Projekt bei dem er glänzen kann. Am besten verbündet er sich mit dem Bundesgesundheitsminister Jens mehr Infos
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